Journalist.win ist für Ukraine und  Nowaja Gaseta.


Johannes Schuetz


Hart orientiert an Fakten.
Ohne Polemik. 
Das ist der Stil von Johannes Schütz


Kurzbiographie Johannes Schütz

Medienwissenschafter und Publizist. Veröffentlichungen u. a. The European, Tabula Rasa Magazin, Huffington Post, Qolumnist, FAZ, Der Standard (Album), Die Presse (Spectrum), Medienfachzeitschrift Extradienst.

Aufgrund von Fachpublikationen wurde Johannes Schütz 2001 mit der Projektleitung bei der Einführung des Community TV Wien beauftragt (von der Stadt Wien), das seit 2005 als Okto.tv auf Sendung ist.
Studie zur praktischen Umsetzung des Offenen Fernsehkanals Wien. Hg. Johannes Schütz. Wien: PID, 2002. 226 S.
Link zur Studie:
www.wien.gv.at/meu/fdb/pdf/offener-fernsehkanal-709-ma53.pdf

Danach konzipierte Johannes Schütz in Zusammenarbeit mit dem Institut für Journalistik der Universität Bratislava ein Twin-City-TV Wien-Bratislava als eine Form von mitteleuropäischen ARTE:
www.wienerzeitung.at/nachrichten/archiv/133527_Zwei-Laender-ein-Sender.html

Mit seinen genauen Investigationen über die Vergabe der wertvollen .eu Domains löste Johannes Schütz 2006 einen europäischen Skandal aus. Es wurden Millionenwerte unkorrekt verschoben. Die Beiträge von Johannes Schütz wurden in mehreren Medien zitiert und auch als Grundlage für Entscheidungen des Schiedsgerichts für .eu Domainstreitigkeiten verwendet. Die .eu Domain muss übergeben werden:
http://eu.adr.eu/adr/decisions/decision.php?dispute_id=910

Ein Jahr später deckte Johannes Schütz einen ähnlichen Skandal bei der erstmaligen Vergabe der Zifferndomains durch die österreichische Registry nic.at auf. Ein Mitarbeiter von nic.at kassierte die wertvollsten Domains für sich selbst ab. Er wurde aufgrund des Vorfalls fristlos entlassen:
Manipulationen bei Nic.at
Land der Umlaute

https://wienerzeitung.at/suche/?such=manipulationen+bei+nic.at&detail=1&date_min=&date_max=

Johannes Schütz veröffentlichte 60 Beiträge für Huffington Post Deutschland. Über die Verletzung von Grundrechten in der Europäischen Union. Die deutsche Redaktion der Huffington Post wurde im März 2019 geschlossen.
Dazu der Beitrag:
Abschied aus Deuschland: Huffington Post
(Tabula Rasa Magazin, 29. 3. 2019)
www.tabularasamagazin.de/abschied-aus-deutschland-huffington-post

Johannes Schütz schrieb seine frühen Texte in der Tradition der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule:
Affirmative Kulturindustrie und neue Volkskultur als Kontrahenten in der Nachfolge eines bürgerlichen Kunstbegriffs. In: Maske und Kothurn, Jg. 32, H. 3-4, S. 61–84..
www.vr-elibrary.de/doi/abs/10.7767/muk.1986.32.34.61

Johannes Schütz war Vorstand des Zentrums für Medienkompetenz (Wien).
Johannes Schütz ist als Publizist und Vortragender tätig.

Vorträge u. a. beim Canetti-Symposion, Moritz-Schlick-Symposion, International Theatre Institute der UNESCO, Institute for International Research, Eröffnungsvortrag DENIC in Frankfurt/Main, Vorträge zu E-Business u. a. in München und Hamburg. Weiters Bibliograph für das Projekt IBT (International Bibliography of Theatre, (New York, State University). Publikationen u. a. in The European, Tabula Rasa Magazin, Huffington Post, Qolumnist, FAZ, Der Standard (Album), Die Presse (Spectrum), Medienfachzeitschrift Extradienst, Nachrichtenmagazin zyklus-report, Glocalist Review.

Johannes Schütz konnte seine publizistische Tätigkeit über Verletzungen der Grundrechte in Österreich nicht mehr fortsetzen. Er lebt jetzt im Exil im Ausland.

Frühere Medienprojekte von Johannes Schütz:

www.mediaconsulting.at
Web archive:
web.archive.org/web/20080619100627/http://www.mediaconsulting.at/

My Project Community TV Vienna:
web.archive.org/web/20080827190215/http://www.offener-kanal.net/

Institute of Media Literacy (Founded by Johannes Schuetz):
web.archive.org/web/20070803044228/http://www.offener-kanal.at


Aktuelle Beiträge


Internationale Reaktionen auf das Verbot der russischen Zeitung Nowaja Gaseta

Tabula Rasa Magazin, 24. 9. 2022
Journalisten-Organisationen protestierten gegen das Urteil. Das französische Außenministerium formulierte scharfe Kritik. Johannes Schütz fragte in Deutschland das Auswärtige Amt um eine Stellungnahme an.
www.tabularasamagazin.de/internationale-reaktionen-auf-das-verbot-der-russischen-zeitung-nowaja-gaseta


Mit dem Verbot der Nowaja Gaseta endet die Ära Gorbatschow
Tabula Rasa Magazin, 18. 9. 2022
Nach dem Verbot der Printausgabe wird auch die Website der russischen Zeitung Новая газета untersagt. Die Zeitung kritisierte den Krieg in der Ukraine. Chefredakteur Muratow protestierte in seiner Rede vor Gericht gegen die Entscheidung. Er wurde 2021 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
www.tabularasamagazin.de/mit-dem-verbot-der-nowaja-gaseta-endet-die-aera-gorbatschow


In der Schweiz führen zwei mächtige Verleger einen Kampf um die Ukraine
Tabula Rasa Magazin, 29. 5. 2022
Roger Köppel startete einen Angriffskrieg für Russland in der Weltwoche. Verteidigt wird die Ukraine von Peter Wanner, dem Verleger von CH Media.
www.tabularasamagazin.de/in-der-schweiz-fuehren-zwei-maechtige-verleger-einen-kampf-um-die-ukraine

Bemerkungen zu Oskar Lafontaines Text: „Amerika treibt Europa in einen Atomkrieg“
Tabula Rasa Magazin, 13. 5. 2022
Oskar Lafontaine veröffentlichte einen Beitrag in der Weltwoche. Er verurteilte die amerikanische Politik und manipulierte dafür die Fakten. Im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. Eine Replik. Von Johannes Schütz.
www.tabularasamagazin.de/bemerkungen-zu-oskar-lafontaines-text-amerika-treibt-europa-in-einen-atomkrieg

Die Ukraine ist ein Juwel der europäischen Kultur
Tabula Rasa Magazin, 30. April 2022
Europa braucht die Kultur der Ukraine. Traditionelle Werte zeichnen das Land aus. Die Europäische Union hätte bereits vor zwanzig Jahren reagieren müssen. Mit der raschen Integration der Ukraine. Dann wäre die aktuelle Eskalation vermieden worden. Eine starke EU muss jetzt deutliche Zeichen setzen.
www.tabularasamagazin.de/die-ukraine-ist-ein-juwel-der-europaeischen-kultur

Empfohlene Beiträge

2020 veröffentlichte Johannes Schütz investigative Beitäge über die bitteren Erfahrungen der österreichischen Autorin Brigitte Schwaiger. Das Vermögen der Autorin wurde konfisziert, ihre Wohnung geplündert, in der Psychiatrie wurde Brigitte Schwaiger mit Neuroleptika behandelt, die schwere Beschädigungen auslösten. Schließlich wurde Brigitte Schwaiger tot im Wiener Donaugewässer aufgefunden.  

Johannes Schütz: "Brigitte Schwaiger: Die vielfach Verlorene, FAZ, 29. 6. 2020.
Link:
www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/wie-die-schriftstellerin-brigitte-schwaiger-starb-16836561.html

Johannes Schütz: „Brigitte Schwaiger: Autorin des Double Bind“, Der Standard, Album,25. 7. 2020, A3.
Link:
www.derstandard.at/story/2000118953188/brigitte-schwaigerautorin-des-double-bind

Johannes Schütz: "Sensengasse. Ehrengrab", Tabula Rasa - Magazin für Gesellschaft und Kultur, 23. 2. 2020.
Link: 
​www.tabularasamagazin.de/sensengasse-ehrengrab-ueber-leben-und-sterben-der-autorin-brigitte-schwaiger-in-wien/



Autor in The European


Autorenseite:
www.theeuropean.de/johannes-schuetz


Beiträge:

Grundrechte in der Europäischen Union werden verletzt: Der Fall Österreich
The European, 6. 6. 2017
Der aktuelle Bericht der österreichischen Volksanwaltschaft dokumentiert hunderte Fälle von Enteignung. Durch Verletzung von Grundrechten. Mit richterlicher Genehmigung. Ein Angriff auf den Rechtsstaat. Restitution in Milliardenhöhe erforderlich.
www.theeuropean.de/johannes-schuetz/12302-der-fall-oesterreich

Enteignung durch das Instrument Sachwalterschaft
The European, 11.07.2017
Im EU-Mitgliedsstaat Österreich wird das Eigentumsrecht verletzt. In tausenden Fällen. Durch ein entwickeltes System von Sachwalterschaft. Rechtssicherheit ist nicht mehr gegeben. Hier ein Einblick in die Vorgangsweise.
www.theeuropean.de/johannes-schuetz/12442-so-werden-die-grundrechte-in-oesterreich-verletzt


Eine österreichische Affäre Dreyfus
The European, 16. 8. 2017
Die Verurteilung des Autors Stephan Templ ist ein international beachteter Skandal. Mit einer gesellschaftlichen Sprengkraft wie einst die Affäre Dreyfus. Eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg wird vorbereitet. Stephan Templ lebt jetzt in Prag.
www.theeuropean.de/johannes-schuetz/12622-der-fall-templ

Wer ist Sebastian Kurz wirklich?
(Originaltitel: Mann mit Absichten)
The European, 12.10.2017    
Manche deutsche Medien glorifizierten den österreichischen Außenminister Sebastian Kurz als neuen Heiland. Nach seiner Kritik an Bundeskanzlerin Merkel. Statements von Sebastian Kurz sollten in Deutschland aber nicht kritiklos hingenommen werden. In Österreich wurde Sebastian Kurz von einer kleinen Truppe Getreuer offenbar forciert. Die Demaquillage des Sebastian Kurz wird folgen.
www.theeuropean.de/johannes-schuetz/12928-wahlen-in-oesterreich-2


The Importance of Being Earnest
(Originaltitel: Über Kanzlerschaft: The Importance of Being Earnest)
The European, 28.10.2017
Sebastian Kurz soll der nächste Bundeskanzler der Republik Österreich werden. Mit Kritik an der deutschen Flüchtlingspolitik gewann er die Wahlen. Das wird für die Zukunft nicht genügen. Das Land steht vor großen Schwierigkeiten. Österreich kann das Skandalland der Europäischen Union werden.
www.theeuropean.de/johannes-schuetz/13007-wie-weiter-herr-kurz


Die neue Regierung in Wien steht vor einer schwierigen Aufgabe
(Originaltitel:
Reisewarnung Österreich: Die neue Regierung in Wien steht vor einer schwierigen Aufgabe)

The European, 18.01.2018    
Es ist nicht die Regierungsbeteiligung der FPÖ. Die Reisewarnung wird durch den katastrophalen Zustand der österreichischen Justiz ausgelöst. Die neue Regierung wird insbesondere bei der Aufklärung des Justizskandals sich bewähren müssen.
www.theeuropean.de/johannes-schuetz/13365-reisewarnung-oesterreich

Macht Merkel Kurz zum Staatsmann?
The European, 29.01.2018
Wenn Kurz seine Fähigkeiten beweisen möchte, dann sollte er nicht die Flüchtlingspolitik der deutschen Bundeskanzlerin Merkel kritisieren, sondern in die Volksrepublik China fahren. Er könnte eine Sperre der tibetisch-chinesischen Grenze einfordern, damit die tibetische Kultur nicht ausgelöscht wird. Das wäre eine diplomatische Leistung, die tatsächlich internationale Beachtung verdient.
www.theeuropean.de/johannes-schuetz/13431-kann-kurz-wirklich-kanzler


Kritik an der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft ist berechtigt
The European, 26.02.2018
Verletzungen der Grundrechte belasten die nächste Ratspräsidentschaft in der EU. Österreich soll den Vorsitz im Juli übernehmen. Eine rasche Untersuchung der Vorfälle ist durchzuführen. 2014 war die Ratspräsidentschaft Griechenlands wegen des Budgetdefizits stark kritisiert worden.
www.theeuropean.de/johannes-schuetz/13583-oesterreich-verletzt-grundrechte


Sebastian Kurz wird von den Europäern skeptisch betrachtet
The European, 20.08.2018
Nur zwei Gäste kamen zu Sebastian Kurz auf die Planai in der Steiermark. Zum Festakt, der die österreichische EU-Ratspräsidentschaft eröffnete. Die Staatschefs der EU-Mitgliedsländer halten diplomatische Distanz zum österreichischen Kanzler Kurz. Ein deutliches Zeichen, dass die Politik von Kurz in Europa mit Skepsis betrachtet wird.
www.theeuropean.de/johannes-schuetz/14529-oesterreichische-eu-ratspraesidentschaft




Autor Huffington Post Germany


Anmerkung:
Die deutsche Redaktion der Huffington Post wurde im März 2019 geschlossen. Dabei wurden sämtliche Inhalte aller Autoren ausnahmslos aus dem Netz gelöscht. Zu den Autoren zählten beispielsweise auch der Liedermacher Konstantin Wecker, Russland-Experte Boris Reitschuster und Nebojša Medojević, ein Oppositionspolitiker aus Montenegro, der als Gastautor einen Beitrag über die Verletzung von Grundrechten in seinem Land schrieb.

Johannes Schütz veröffentlichte 60 Beiträge für Huffington Post Deutschland. Über die Verletzung von Grundrechten in der Europäischen Union.

Die Beiträge, die von Johannes Schütz auf Huffington Post Germany veröffentlicht wurden, sind noch in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt/Main abrufbar.

Es wird derzeit vorbereitet, dass die Beiträge auch verfügbar sind auf: www.journalist.tel.


Beiträge in der Huffington Post (Auswahl)


Beiträge zum Thema Volksrepublik China (in der Huffington Post)


Kungfu aus der Volksrepublik China lehrte in der Wiener Polizeikaserne den Schlagstock
Huffington Post Germany, 11. 4. 2018
Der österreichische Kanzler Kurz weilt diese Woche auf Staatsbesuch in der Volksrepublik China. Es ist das deklarierte Ziel, dass die Zusammenarbeit verstärkt werden soll. Kooperation zwischen den beiden Ländern gibt es seit Jahren auch bei den Polizeikräften. Wang Dong Feng kam 1986 nach Wien. Er ist ein chinesischer Meister des Kungfu. Eine seiner ersten Aufgaben in Wien führte ihn in die Rossauer Kaserne. Wang Dong Feng bildete dort Polizisten aus.
www.huffingtonpost.de/entry/kungfu-aus-der-volksrepublik-china-lehrte-in-der-wiener_de_5acccdb7e4b0a2e7656855be?utm_hp_ref=de-blogs



Dong Feng: Chinas Sturm aus dem Osten
Huffington Post Germany, 13. 4. 2018
Agenten der chinesischen Special Forces agieren ungehemmt in Österreich. Qing Fu Pan war ein Instruktor der chinesischen Special Forces. Zum selben Zeitpunkt als Wang Dong Feng in Wien angesiedelt wurde, begann Qing Fu Pan seinen Umzug nach Kanada.
www.huffingtonpost.de/entry/dong-feng-chinas-sturm-aus-dem-osten_de_5acde461e4b02e457097fc72



Gui Me: Der österreichische Kanzler Kurz als heiratendes Mädchen in der Volksrepublik China
Huffington Post Germany, 19. 4. 2018
Der österreichische Kanzler Kurz schließt Pakt mit der Volksrepublik China. Er plant EU-Ratspräsidentschaft mit Schwerpunkt China. China soll Zugang zum europäischen Know-how erhalten.
www.huffingtonpost.de/entry/gui-me-der-osterreichische-kanzler-kurz-als-ein-heiratendes_de_5ad6287ce4b075494bfb1a6b



Ho Xuan Thai: Ein einflussreicher Mann in Wien
Huffington Post Germany, 4. 5. 2018
Der österreichische Kanzler Kurz pflegt gute Kontakte mit Geschäftsleuten aus Nordvietnam. Die Familie Ho gründete mehrere Nachtclubs in Wien. Die KP aus Vietnam agiert im Hintergrund.



Vietnamesen feiern Party am 9/11
Huffington Post Germany, 4. 5. 2018
Der Tag der Zerstörung der Twin-Towers von New York in der Sozialistischen Republik Vietnam als ein Gründungstag erlebt. Der Nordvietnamese Ho veranstaltete dazu eine Party in Wien. Als Special Guest kam der damalige österreichische Außenminister Sebastian Kurz.




Autor für Tabula Rasa - Magazin für Kultur


Beiträge Tabula Rasa Magazin (Auswahl)


Internationale Reaktionen auf das Verbot der russischen Zeitung Nowaja Gaseta

Tabula Rasa Magazin, 24. 9. 2022
Journalisten-Organisationen protestierten gegen das Urteil. Das französische Außenministerium formulierte scharfe Kritik. Johannes Schütz fragte in Deutschland das Auswärtige Amt um eine Stellungnahme an.
www.tabularasamagazin.de/internationale-reaktionen-auf-das-verbot-der-russischen-zeitung-nowaja-gaseta


Mit dem Verbot der Nowaja Gaseta endet die Ära Gorbatschow
Tabula Rasa Magazin, 18. 9. 2022
Nach dem Verbot der Printausgabe wird auch die Website der russischen Zeitung Новая газета untersagt. Die Zeitung kritisierte den Krieg in der Ukraine. Chefredakteur Muratow protestierte in seiner Rede vor Gericht gegen die Entscheidung. Er wurde 2021 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
www.tabularasamagazin.de/mit-dem-verbot-der-nowaja-gaseta-endet-die-aera-gorbatschow

In der Schweiz führen zwei mächtige Verleger einen Kampf um die Ukraine
Tabula Rasa Magazin, 29. 5. 2022
Roger Köppel startete einen Angriffskrieg für Russland in der Weltwoche. Verteidigt wird die Ukraine von Peter Wanner, dem Verleger von CH Media.
www.tabularasamagazin.de/in-der-schweiz-fuehren-zwei-maechtige-verleger-einen-kampf-um-die-ukraine

Bemerkungen zu Oskar Lafontaines Text: „Amerika treibt Europa in einen Atomkrieg“
Tabula Rasa Magazin, 13. 5. 2022
Oskar Lafontaine veröffentlichte einen Beitrag in der Weltwoche. Er verurteilte die amerikanische Politik und manipulierte dafür die Fakten. Im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. Eine Replik. Von Johannes Schütz.
www.tabularasamagazin.de/bemerkungen-zu-oskar-lafontaines-text-amerika-treibt-europa-in-einen-atomkrieg

Die Ukraine ist ein Juwel der europäischen Kultur
Tabula Rasa Magazin, 30. April 2022
Europa braucht die Kultur der Ukraine. Traditionelle Werte zeichnen das Land aus. Die Europäische Union hätte bereits vor zwanzig Jahren reagieren müssen. Mit der raschen Integration der Ukraine. Dann wäre die aktuelle Eskalation vermieden worden. Eine starke EU muss jetzt deutliche Zeichen setzen.
www.tabularasamagazin.de/die-ukraine-ist-ein-juwel-der-europaeischen-kultur



2017 (Auswahl)

Medienlöwin Alexandra Bader
Tabula Rasa Magazin, 5. 12. 2017
Die österreichische Autorin Alexandra Bader wurde vor zehn Jahren mit der Medienlöwin ausgezeichnet. Wichtiger Preis für mutigen Journalismus. Ein Jahr später holte man sie ab. Sie recherchierte über Skandale.
www.tabularasamagazin.de/32444-2


Struktur der massenweisen Enteignung: Das österreichische Justizministerium
Tabula Rasa Magazin, 13. 10. 2017
Verletzungen des Eigentumsrechts in Österreich. Staatliche Institutionen in der Kritik. Ein Blick in die zuständigen Abteilungen des österreichischen Justizministeriums.
www.tabularasamagazin.de/struktur-der-massenweisen-enteignung-das-oesterreichische-justizministerium


Grundrechte in der Europäischen Union: Der Fall Österreich
Tabula Rasa Magazin, 17. 6. 2017

Der aktuelle Bericht der österreichischen Volksanwaltschaft dokumentiert hunderte Fälle von Enteignung. Durch Verletzung von Grundrechten. Mit richterlicher Genehmigung. Ein Angriff auf den Rechtsstaat. Restitution in Milliardenhöhe erforderlich.
www.tabularasamagazin.de/grundrechte-in-der-europaeischen-union-%E2%80%A8%E2%80%A8der-fall-oesterreich


Weitere Texte

Lafontaine manipulierte die Fakten
Salto, 18. 5. 2022
Oskar Lafontaine veröffentlichte einen Beitrag in der Weltwoche. Im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. Doch sollten die Fakten mehr Beachtung finden.
www.salto.bz/de/article/18052022/lafontaine-manipulierte-die-faktenWrite Here...


Pressespiegel Johannes Schütz


Beiträge zum Offenen Fernsehkanal Wien (Auswahl)

Beiträge zum Projekt Offener Fernsehkanal Wien erschienen u. a. in:
Wiener Zeitung, Der Standard, Die Presse, Kurier, Kleine Zeitung, Die Furche, Medianet, Media Biz, Horizont, Extradienst, Connex.
Journalist.tel bereitet einen ausführlichen Pressespiegel vor.


Wiener Zeitung, 8. 8. 2002
www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/medien/331267_Buergerfernsehen-Wien-Projekt-Offener-Kanal.html?em_cnt_page=2


2003 könnte der erste "Offene Kanal" Wiens Medienszene bereichern:
Bürgerfernsehen Wien Projekt ,Offener Kanal'

von Manfred A. Schmid

Interkulturelle Prozesse: Sprachliche Minderheiten fänden im Offenen Kanal ein Forum. Offene Kanäle seien ein idealer Katalysator um Toleranz und Verbundenheit zwischen den verschiedenen Sprachgruppierungen zu fördern. Dies gelte nicht zuletzt auch für grenzüberschreitende Kooperationen zwischen mehreren Ländern.

Verbesserung der Kommunikationsstrukturen: Die Architektur der urbanen Ballungsräume und die Anonymität in den Großstädten verlangten nach neuen Kommunikationsstrukturen. Die Revitalisierung des Dorfplatzes, davon sind die Studienautoren Schütz, Altendorf und Stachl überzeugt, könne nur in Kontaktzentren gelingen, die den Ansprüchen in der modernen Mediengesellschaft genügten. Offene Kanäle verbesserten die Nachbarschaftskommunikation.

Demokratisierungseffekte und politische Bildung: Politische Bildung diene der Ausbildung eines reifen Demokratieverständnisses. Der Offene Kanal könne zu einem Katalysator in der Entwicklung von politischem Interesse werden - und politische Bildung erhielte so ein neues Gesicht.

Offene Kanäle als Motivation: Durch den Einsatz Offener Kanäle ergäben sich zahlreiche Multiplikatoreffekte, etwa bei Aktivitäten von Vereinen. Offene Kanäle seien ebenso eine Chance für junge Künstler, Theatergruppen, Literaten, um ihre Werke in der Öffentlichkeit des Nahbereichs vorzustellen. Schließlich habe der Offene Kanal Fernsehen einen wesentlichen Vorzug gegenüber dem Medium Radio. Video, das von der Bildsprache dominiert wird, sei für einen größeren Prozentsatz der Bevölkerung attraktiv und damit auch didaktisch einsetzbar. Radio hingegen lebe von der verbalen Artikulation, was oftmals zu Hemmschwellen und Problemen führe und damit den Nutzerkreis massiv selektiere - sieht man von Sendungen ab, in denen ausschließlich Musik abgespielt werde. Unser gesellschaftliches Umfeld aber sei nun einmal vom Bildmedium Fernsehen geprägt, so dass eine medienpädagogische Arbeit primär hier anzusetzen habe.


Vorläufer webfreetv


Die Idee "Fernsehen von und für die Bewohner einer Stadt" wurde in Wien schon vor zwei Jahren - für TV im Internet - von webfreetv.com aufgegriffen. Usern wurde dabei das Studio im Flagshipstore auf der Mariahilferstraße gratis zur Verfügung gestellt. Interessenten erhielten die Möglichkeit, 20 Minuten Rohmaterial mit Hilfe eines Kamermanns aufzunehmen (bis zu zwei Stunden) und anschließend mit einem Cutter einen Beitrag zu gestalten (bis zu drei Stunden). Der fertige Clip in einer Länge von 3 bis 4 Minuten konnte dann auf dem Themenkanal YOUR TV ausgestrahlt und von allen Usern weltweit gesehen werden.


Das Projekt scheiterte aber - in erster Linie wohl wegen des Mediums - TV im Internet - und wegen der von den Betreibern zu eng gesteckten Produktionszeiträume.


Es gibt allerdings im Kleinen schon einen "Offenen Kanal" in Wien, der auf ein Projekt in einem Wiener Gemeindebau beschränkt ist: Das "Wohnpark TV" in Alt Erlaa, eine Art "Bassena-Fernsehen", das über Telekabel eingespeist ist.


Zur Struktur

Offener Kanäle

Bei Offenen Kanälen handelt es sich um lokale Medien. Die Sendungen werden in einer Stadt, einem Stadtteil oder einer Gemeinde ausgestrahlt. Jeder, der innerhalb der jeweiligen Gebietsgrenzen wohnt oder arbeitet, hat demnach das Recht, dass seine Beiträge im Offenen Kanal ausgestrahlt werden.

Auch die Infrastruktur, die für die Produktion der Sendungen benötigt wird, wird gratis zur Verfügung gestellt - dazu gehören Videokameras, Schnittplätze, sowie - für Liveübertragungen - ein Studio mit Mehrkameratechnik und Bildregiepult. Kommunikationsassistenten stehen den Nutzern mit Rat und Tat zur Seite. Sie geben Hilfestellung bei technischen und dramaturgischen Fragen, nehmen aber keinen Einfluss auf die inhaltliche Gestaltung. Die Verantwortung für den Inhalt einer Sendung verbleibt zur Gänze beim Nutzer. Selbstverständlich darf dabei nicht gegen bestehende Gesetze verstoßen werden. Kommerzielle Werbung ist untersagt, das Urheberrecht bei Bild und Ton ist zu beachten.

Größtmögliche thematische Offenheit ist beim "Bürgerfernsehen" oberstes Prinzip. Daher ist es zur Gänze den Vereinen, Organisationen und Bürgern vorbehalten, mit welchen Anliegen und Themen sie in die Öffentlichkeit treten wollen.

Ein noch ungelöstes Problem ist in diesem Zusammenhang die Haftung für das "Bürgerfernsehen", Üblicherweise haftet dabei der Produzent der Beiträge, während das österreichische Mediengesetz von der Haftung des Betreibers (Providers) ausgeht.

first come/first served

Im klassischen Modell des Offenen Kanals werden die Sendungen in der Reihenfolge des first come/first served - auch Warteschlangenprinzip genannt - ausgestrahlt. Dabei gibt es kein Programmschema und keine redaktionelle Entscheidung, sondern wer als erster einen fertigen Beitrag einreicht, kann auch als erster aus den noch freien Sendeplätzen wählen. Fallweise kann diese Regelung ergänzt werden - so ist es manchmal erwünscht, aktuelle Beiträge vorzuziehen oder für diese feste Sendezeiten einzurichten.

Studienautor Johannes Schütz plädiert für eine möglichst schlanke Struktur. Mit rund zehn ständigen Mitarbeitern sollte ein Offener Kanal betrieben werden können - am besten in der Organisationsform eines Vereins. Falls in der Anfangsphase dennoch die Stadt hier einspringen sollte, wäre jedenfalls auf strikte politische Unabhängigkeit zu achten.

Kontakt zum "Arbeitskreis Offene Kanäle Österreich" (AOKÖ): Veithgasse 4/4a, 1030 Wien (Obmann: Johannes Schütz) johannes.schuetz@offener-kanal.at .



©  Johannes Schütz, 2020 / Update: 2022

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